Über mich
Da kaum jemand Sebastian Mikolai nach Gehör sofort richtig schreibt - ich denke nur an: Nikolei, Nickoley oder noch besser Nikolaus - und ich gerne einfach im Internet gefunden werden wollte, erfand ich den Titel: "Herr der Töne".
Herr (oder Frau) der Töne kannst allerdings auch du sein, wenn du dich für Musik begeisterst und Freude am Lernen hast oder entwickeln möchtest! Im folgenden will ich dir ein bisschen was über mich erzählen.
Wie alles begann
Ich kann mich nicht mehr zurückerinnern, wann ich das erste mal ein Instrument in der Hand hielt. Gefühlt ist Musik schon immer ein Teil meines Lebens. In meiner Schulzeit besuchte ich neben dem Klavierunterricht eine Gitarrengruppe meines Vaters und wirkte in verschiedenen Bandprojekten mit. Bei letzteren war ich mal Keyboarder, mal Sänger, mal Bassist oder Gitarrist und seltener sogar am Schlagzeug. Im Jugendblasorchester Beeskow spielte ich die Pauken, bei Musicalprojekten übernahm ich entweder eine darstellende Rolle oder fungierte als Korrepetitor. Meine Nachmittage waren gut gefüllt!
Die vielen Seiten der Musik
Und es hat Spaß gemacht! Am meisten begeisterte mich die Rockmusik, aber ich hatte auch nie Scheu vor Pop, Klassik, Jazz und Musical. Wenn mich jemand in ein Projekt einbeziehen wollte, war meine Antwort stets „Ja“. Auf diese Art und Weise konnte ich mir recht früh in meinem Leben ein umfassendes musikalisches Gesamtbild machen. So beschloss ich Musik zu studieren und machte im Frühjahr 2015 meinen Abschluss als Tonmeister an der Universität der Künste in Berlin.
Seit dem Schuljahr 2022/2023 leite ich die Musik- und Kunstschule „J.A.P. Schulz“ Schwedt/Oder. Unterrichtet habe ich Klavier, Keyboard, Bassgitarre, Gitarre, Musiktheorie für Mittel- und Oberstufe, musikalische Früherziehung in Kitas und im Projekt "Klasse:Musik" EMP Klassen.
Wer mit mir arbeitet, kennt mich als geduldigen, entspannten Typen. Vertrauen, Offenheit, Toleranz und Verantwortung sind wichtige Werte für mich. Dazu gehört auch zuzugeben, wenn ich etwas (noch) nicht kann, oder nicht so gut wie andere.
Das Lernen und die Programmierung
Neben der Musik habe ich noch 2 andere große Leidenschaften. Die eine gilt der Lern-Psychologie, die andere der Programmierung. Zum Lernen gibt es heute viele interessante Erkenntnisse, bis hin zu vielversprechenden neuen Schulkonzepten. Ich lese und recherchiere viel und tausche mich mit Freunden und Kollegen aus. Und natürlich bemühe ich mich, diese Erkenntnisse an unserer Schule einzubringen.
Computer haben mich schon als Kind fasziniert und so bin ich relativ zeitig tiefer in die Materie eingetaucht. Während des Studiums habe ich die Programmierplattform Xcode von Apple für mich entdeckt und mich durch unzählige Tutorials, Bücher und Dokumentationen gearbeitet, um mein Laienwissen auf einen soliden Stand zu bringen. Heute entwickle ich, sofern es meine Zeit zulässt, Apps für iOS, mit dem Ziel die musikalische Ausbildung zu unterstützen. Am erfolgreichsten ist Noten lesen. Schau dir das unbedingt mal an!